Durfte „Frag den Staat“ das Glyphosat-Gutachten öffentlich machen? Oberlandesgericht Köln und BGH sind sich einig: Ja.

Durfte „Frag den Staat“ das Glyphosat-Gutachten öffentlich machen? Oberlandesgericht Köln und BGH sind sich einig: Ja.
Keine zuverlässige Quelle: Die Autoren der englischsprachigen Wikipedia sind übereingekommen, die Daily Mail nicht mehr als Beleg für ihre Artikel zu verwenden. Vorhandene Artikel sollen überarbeitet werden.
Das Google News Lab und First Draft gründen im Vorfeld der Frankreich-Wahlen eine Initiative, die Falschmeldungen – Fake News – entlarven soll. Unterstützung erhält CrossCheck von etlichen Medienpartnern.
Auch die österreichische APA schließt sich dem Kampf gegen Falschmeldungen an. Wie der Standard berichtet, arbeitet die Agentur an einem entsprechenden Tool.
„Falsche Tatsachenbehauptung“ klingt unangenehm, „Lüge“ gar böse. Das Team um US-Präsident Trump hat deshalb den Begriff „alternative Fakten“ geprägt – und findet begeisterte Nachahmer.
Facebook hat ein Projekt, genannt „The Facebook Journalism Project“ angestoßen. Zu den Zielen gehören Werkzeuge und Trainings für Journalisten – und das Vermitteln von Medienkompetenz.
Auskünfte nach Informationsfreiheitsgesetz können teuer werden: Wikimedia und Open Knowledge Foundation erstatten eventuelle Gebühren – unter einigen Voraussetzungen. Im Fördertopf liegen vorerst 5.000 Euro.
Ein selbstlernender Sortier-Algorithmus soll bei Twitter dafür sorgen, dass die relevantesten Tweets als erstes in den Suchergebnissen erscheinen. Die chronolgische Reihenfolge der Tweets rückt in den Hintergrund.
Speziell für weniger routinierte Reporter, etwa Einsteiger oder ungeübte Bürgerjournalisten, stellt die App Pocket Reporter ein nützliches Hilfsmittel dar.
Audio-Sprachnotizen ersparen dem Reporter handschriftliche Notizen – verursachen aber deutlichen Mehraufwand beim späteren Schreiben. Hier hilft Cogi: Wer gut zuhört, zeichnet mit der App nur die Highlights auf und lässt das Blabla außen vor.
Der künftige US-Präsident Donald Trump hat einen harten Kurs angekündigt. Die Betreiber des Internet-Archiv fürchten um ihre Daten und die Privatsphäre ihrer Nutzer. Schützen wollen sie beide mit einem Backup in Kanada.
15.000 Euro sollte eine – zugegeben umfangreichere – Auskunft des Bundesinnenministeriums kosten. Die recherchierenden Journalisten klagten, das Bundesverwaltungsgericht gab ihnen recht.