Amazon in Geldnot? Neue Alexa-Funktionen demnächst gegen Aufpreis

Amazon in Geldnot? Neue Alexa-Funktionen demnächst gegen Aufpreis

Amazon plant, kostenpflichtige Funktionen für seinen digitalen Assistenten Alexa einzuführen, die nicht bereits mit dem Prime-Abo abgegolten sind. Stattdessen müssen Nutzer für bestimmte KI-gestützte Dienste zusätzlich zahlen. Amazon möchte damit nach eigenen Angaben die Entwicklung und Bereitstellung neuer, fortschrittlicher Funktionen finanzieren. Die genauen Preise und der Umfang der kostenpflichtigen Dienste sind noch nicht bekannt. Diese Entscheidung könnte die Nutzung von Alexa beeinflussen und stellt eine bedeutende Änderung in Amazons Geschäftsmodell dar (Quelle: Golem).

Dirk meint: Steckt Amazon in der Klemme? Erst das werbefinanzierte Videoangebot Freevee, dann Werbeunterbrechungen auch im Prime-Video-Angebot, und jetzt sollen Alexa-Nutzer zusätzlich zur Kasse gebeten werden? Klar ist Amazon kein Sozialkaufhaus, sondern ein turbokapitalistisches, auf Gewinnmaximierung getrimmtes Unternehmen. Aber anders als Energieversorger oder Lebensmittelhandel bietet Amazon Produkte noch diesseits der Unverzichtbarkeitsgrenze. Der Verbraucher hat hier die Wahl, ob er murrend zahlt, oder murrend verzichtet. Tut er überwiegend letzteres, war’s das mit der Gewinnmaximierung. Alexa, mach das Licht aus!

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