<span style='font-weight:normal;font-size:smaller;'>Net-News der Woche 5'2024 - </span><br/>Wieder ein Datenleck in ChatGPT, Bard bekommt ein neues Hirn, und menschliche Hirne einen Chip

Net-News der Woche 5'2024 -
Wieder ein Datenleck in ChatGPT, Bard bekommt ein neues Hirn, und menschliche Hirne einen Chip

Internetverkehr wächst: Sportevents treiben Datenflut

Der globale Internetverkehr stieg im letzten Jahr um 23 Prozent an, getrieben vor allem durch Sportereignisse. DE-CIX, ein führender Betreiber von Internetknotenpunkten, verzeichnete am 8. November, während der UEFA Champions League, einen Spitzenwert von 22,4 Terabit pro Sekunde. Der Knoten in Frankfurt, Europas größter, erzielte alleine 16,62 Tbit/s zu Spitzenzeiten und einen Jahresdurchsatz von 40 Exabyte. Insgesamt tauschten die DE-CIX-Knoten weltweit über 59 Exabyte an Daten aus, beeinflusst durch Nutzungsschwankungen bei Gaming, Videokonferenzen und Streaming (Quelle: Heise).


Neuralink setzt erstes Gehirnimplantat erfolgreich ein

Neuralink hat einen Meilenstein erreicht, indem es einem Patienten erstmals ein Gehirnimplantat einsetzte, das neuronale Aktivität erkennen kann. Elon Musk berichtet von einer guten Erholung des Patienten und der effektiven Erkennung neuronaler Spitzen. Die FDA genehmigte das Unternehmen im Mai für eine humane Studie. Das Brain-Computer-Interface soll Gelähmten ermöglichen, Geräte per Gedanken zu steuern. Ein Roboter platzierte das Implantat in einer spezifischen Gehirnregion. Musk plant, das Produkt unter dem Namen „Telepathy“ zu vermarkten (Quelle: Caschy).


Erneutes Datenleck bei ChatGPT aufgedeckt

ChatGPT zeigte erneut fremde Chat-Verläufe mit sensiblen Daten an, berichtet Ars Technica. Ein Leser entdeckte die fremden Inhalte, darunter Login-Informationen, in seinem Chat-Verlauf. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art; bereits im März 2023 kam es zu einem ähnlichen Datenleck. Datenschutzbehörden reagieren: Italien hatte den Dienst temporär gesperrt und ermittelt nun erneut. OpenAI hat 30 Tage Zeit, um Datenschutzbedenken zu entkräften. Auch deutsche Behörden haben Untersuchungen gegen OpenAI eingeleitet, deren Ausgang noch aussteht (Quelle: ComputerBase).


OpenAI beschleunigt GPT-4 Turbo

OpenAI reagiert auf Nutzerkritik mit der Verbesserung von GPT-4 Turbo, um Performanceprobleme anzugehen. Kunden hatten über unvollständige und weniger hilfreiche Antworten vom ChatGPT-Modell berichtet. Die Aktualisierung zielt darauf ab, „Faulheit“ zu reduzieren, bei der Aufgaben nicht zu Ende geführt wurden. GPT-4 Turbo, basierend auf Daten bis April 2023, bietet effizientere Code-Generierung und ein breiteres Kontextverständnis. Über 70 % der Nutzer sind bereits umgestiegen. OpenAI plant zukünftige Updates und Preisreduktionen, reagierend auf Nutzerfeedback und die Optimierung der KI-Leistungsfähigkeit (Quelle: Onlinemarketing.de).


Google Bard in 40 Sprachen mit Gemini Pro

Google hat seinen KI-Chat „Bard“ mit dem „Gemini Pro“ Sprachmodell auf über 40 Sprachen erweitert und ermöglicht nun auch das Erstellen von Bildern aus Text. Ursprünglich nur auf Englisch verfügbar, unterstützt Bard jetzt auch Deutsch, Französisch, Spanisch, und weitere Sprachen. Zudem bietet die Funktion „Double Check“ Nutzern die Möglichkeit, Antworten durch Webinhalte zu verifizieren. Die Bildgenerierung, ähnlich Bings Dall-E Feature, verwendet das Imagen 2-Modell und ist momentan auf Englisch beschränkt. Die KI-generierten Bilder werden mit einem digitalen Wasserzeichen als SynthID gekennzeichnet (Quelle: SEO Südwest).

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