Net-News der Woche 7'2024 - Keine KI-Bilder von Trump und Biden, neues Text2Video-Modell, und der Betriebsrat kann ChatGPT nicht verbieten Dirk Bongardt, 16. Februar 202416. Februar 2024 Inhalt Toggle Midjourney erwägt einjährige Sperrung von Trump- und Biden-Bildern wegen Deepfake-GefahrOpenStreetMap: Dynamische Vektorkacheln kommenChatGPT: KI bekommt GedächtnisChatGPT bleibt im Betrieb: Arbeitsgericht weist Verbot abSora: OpenAI präsentiert neues Text-zu-Video-Modell Midjourney erwägt einjährige Sperrung von Trump- und Biden-Bildern wegen Deepfake-Gefahr Midjourney, ein führender Anbieter generativer AI-Tools, erwägt, politische Bilder von Trump und Biden für ein Jahr zu sperren, um Deepfake-Risiken im US-Wahlkampf zu mindern. CEO David Holz bestätigte die Pläne, um sich aus der Wahlkampfarena zurückzuziehen. Die Maßnahme soll dem Schutz vor Desinformation dienen, folgt einem Vorfall mit Fake-Trump-Bildern. Andere KI-Entwickler wie Adobe und Microsoft rüsten sich ebenfalls gegen Deepfakes. Experten warnen jedoch vor der Effektivität solcher Blockaden und betonen, dass Nutzer stets Wege finden, Sicherheitsmechanismen zu umgehen (Quelle: ComputerBase). Bilder von Trump und Biden: Für Midjourney vorerst tabu? (Bild: KI) OpenStreetMap: Dynamische Vektorkacheln kommen OpenStreetMap (OSM) kündigt die Einführung von Vektorkartenkacheln auf openstreetmap.org an. Diese bahnbrechende Technologie ermöglicht eine dynamische Anpassung des Kartenstils ohne Datenänderung. Benutzer können sich auf eine moderne Kartendarstellung mit nahtlosem Zoom freuen. Zukünftig eröffnet dies die Tür für 3D-Karten, effizientes Datenmanagement und thematische Anpassungen. OSM setzt den Standard für interaktive Karten neu (Quelle: Caschy). ChatGPT: KI bekommt Gedächtnis OpenAI stärkt ChatGPTs Fähigkeiten mit einem „Gedächtnis“. Der Bot kann nun Nutzerinformationen speichern und für künftige Interaktionen nutzen. Die Reaktionen reichen von Begeisterung bis hin zu Datenschutzbedenken. Nutzer können dem Bot mitteilen, was er sich merken soll, oder ihn autonom Informationen sammeln lassen. OpenAI verspricht Kontrolle über gespeicherte Daten und bietet Optionen zur Verwaltung und Deaktivierung des „Gedächtnisses“. Die breitere Verfügbarkeit steht noch aus, während das Unternehmen das Feature mit einer kleinen Testgruppe erprobt (Quelle: WinFuture). ChatGPT bleibt im Betrieb: Arbeitsgericht weist Verbot ab Das Arbeitsgericht Hamburg hat den Antrag eines Betriebsrats abgelehnt, den Einsatz von ChatGPT zu untersagen. Das KI-Tool läuft im Browser und fällt unter mitbestimmungsfreies Arbeitsverhalten. Das Unternehmen, ein globaler Hersteller im Bereich der Medizintechnik, hatte bereits Richtlinien zur Nutzung von KI-Tools veröffentlicht. Der Betriebsrat scheiterte mit seinem Versuch, ChatGPT zu verbieten (Quelle: Golem). Sora: OpenAI präsentiert neues Text-zu-Video-Modell OpenAI präsentiert stolz ihr jüngstes Produkt „Sora“, ein Text-zu-Video-Modell, das auf DALL·E und GPT basiert. Trotz eindrucksvoller Demovideos gesteht das Unternehmen ein, dass Sora noch nicht perfekt ist und gelegentlich kuriose Ergebnisse liefert. Das Modell kann bis zu 60-sekündige Videosequenzen generieren und sogar Kamerabewegungen berücksichtigen. OpenAI betont die Zusammenarbeit mit Experten, um Sicherheitsaspekte wie Fehlinformation und Voreingenommenheit anzugehen. Der Zugriff auf Sora bleibt vorerst auf wenige Nutzer beschränkt, um Feedback zu sammeln (Quelle: Caschy). Weitersagen!teilen teilen teilen teilen merken teilen E-Mail Bitte dieses Feld leer lassen Hol dir den ChatGPT-Leitfaden mit Sofort-Erfolg – und verpasse keine Neuigkeiten mehr! Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung. Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen. Das könnte Sie auch interessieren:Meta zahlt Rekordstrafe, Samsung hält Google die…KI macht manches teurer, vor Gericht springt aber…ChatGPT ohne Konto, Angst vor Deepfakes wächst,…"ReWork" - Erfolg durch Innovation und Kreativität…KI versagt im Gaza-Konflikt, Amazon & Co kooperieren… Nachrichten