Facebook goes Fake: Meta will soziales Netz mit KI-Profilen bevölkern Dirk Bongardt, 30. Dezember 202430. Dezember 2024 Sind Bots vielleicht doch die besseren Menschen? Ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob auf X pro menschlichem Nutzer mehr oder weniger KI-Bots unterwegs sind als damals, als die Plattform noch Twitter hieß. Misst man Elon Musk an seiner Kritik, bevor er Twitter übernahm, dann müssten es eigentlich weniger geworden sein. Offenbar vermuten das auch Mark Zuckerberg und sein Facebook-Team. Diesen Schluss lässt jedenfalls lässt ihre aktuellste Idee zu, wie sie das Niveau von Facebook heben wollen. Mit mehr Bots. Was in der Diskussion um das ins Bodenlose gestürzte Niveau auf Twitter leicht übersehen wird: Auch das Niveau auf Facebook und dem Rest der nur noch dem Namen nach sozialen Netze ist auf Talfahrt. Wer auf Instagram einen Blick in die Kommentare wirft, merkt: Zum Verfassen der Kommentare muss mancher seinen Dolch kurz zwischen die Zähne klemmen. Zu den Beiträgen auf dem Business-Netzwerk LinkedIn gesellt sich zwischen Selbstbeweihräucherung und Geschäftsanbahnung immer öfter unverhohlener Hass. Selbst das als freundliche X-Alternative gestartete Threads ist nicht mehr freundlich, sondern bestenfalls etwas weniger unfreundlich. Dass es nicht viel bringen wird, Appelle an seine Nutzer zu richten, scheint Zuckerberg und Co. klar zu sein. Nur Musk hat damit noch Erfolg, aber der strebt ja kein höheres Niveau an, sondern bloß die Weltherrschaft. Bevor das passiert: Lasst die Bots los. Vielleicht machen die ja aus irgendwas doch noch wieder ein Wohlfühl-Netzwerk. Zum Hintergrund: Meta plant, KI-generierte Charaktere in seine sozialen Netzwerke zu integrieren, um die Nutzerinteraktion zu steigern. Diese virtuellen Persönlichkeiten sollen eigene Profile und Biografien erhalten sowie selbstständig Inhalte erstellen und teilen können. Ziel ist es, die Plattformen für die jüngere Generation attraktiver zu gestalten und im Wettbewerb mit Konkurrenten wie Snapchat und TikTok zu bestehen. Neben den KI-Charakteren plant Meta auch die Einführung eines Text-zu-Video-Generators. Diese Innovationen sollen die Art und Weise, wie Nutzer mit digitalen Inhalten interagieren, grundlegend verändern (Quelle: Golem). Weitersagen!teilen teilen teilen teilen merken teilen E-Mail Bitte dieses Feld leer lassen Hol dir den ChatGPT-Leitfaden mit Sofort-Erfolg – und verpasse keine Neuigkeiten mehr! Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung. Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen. Das könnte Sie auch interessieren:Arbeiten in vollen Zügen: Gesichter einer Hassliebe7 Gründe, warum die Zeit bis zur Deadline immer viel…Viel los in Social Media, Grok macht aus Sportler…Milliardärs-Prügelei fällt aus, New York Times will…Alternative Welten: Unterwegs im Paralleluniversum Fediverse Nachrichten