<span style='font-weight:normal;font-size:smaller;'>Net-News der Woche 33'2023 - </span><br/>Milliardärs-Prügelei fällt aus, New York Times will kein KI-Training, und was sonst noch wichtig war

Net-News der Woche 33'2023 -
Milliardärs-Prügelei fällt aus, New York Times will kein KI-Training, und was sonst noch wichtig war

Bots übertrumpfen Menschen bei Captcha-Tests

Eine Studie offenbart, dass Bots Captcha-Tests, konzipiert zur Verhinderung nicht-menschlicher Aktivitäten auf Online-Plattformen, effizienter und präziser abschließen als Menschen. Menschen benötigen durchschnittlich 9 bis 15 Sekunden und erreichen eine Genauigkeit von 50 bis 84%, während Bots die Tests in unter einer Sekunde mit nahezu perfekter Genauigkeit lösen. Dies stellt die Effektivität von Captchas als Sicherheitsmaßnahmen infrage und verweist auf den fortschrittlichen Entwicklungsstand im KI-Bereich. Die Erschaffung zunehmend komplexerer Captchas scheint sich daher nicht mehr rentieren (Quelle: WinFuture).


Zuckerberg wirft Musk vor, geplanten Käfigkampf zu verschleppen

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wirft Elon Musk vor, den geplanten Käfigkampf zwischen den beiden Tech-Milliardären zu verschleppen. Auf Threads, der Meta-Konkurrenz zu Musks X-Plattform, schrieb Zuckerberg, dass Musk keine konkreten Pläne für den Kampf mache und sich auf eine bevorstehende Operation berufe. Zuckerberg kündigte an, sich nun auf andere Herausforderungen zu konzentrieren. Die beiden Unternehmer hatten seit Ende Juni auf ihren Social-Media-Plattformen für das Duell geworben (Quelle: Golem).


New York Times verbietet KI-Training mit ihren Inhalten

Die New York Times hat ein Verbot erlassen, ihre Inhalte für das Training von Künstlicher Intelligenz (KI) zu verwenden. Durch eine Aktualisierung der Nutzungsbedingungen am 3. August ist die Verwendung der Inhalte für Large Language Models (LLM) nun untersagt. Darunter fallen Texte, Fotos, Bilder, Clips und Metadaten. Webcrawling und eine spätere Veröffentlichung der Datensätze ist ebenfalls verboten, es sei denn, es gibt eine schriftliche Genehmigung. Bei Zuwiderhandlung können laut New York Times Strafen verhängt werden (Quelle: Heise).


YouTube präsentiert: ‚Samples‘ – Musikentdeckung im TikTok-Stil

YouTube führt weltweit für seine Musiknutzer eine neue Funktion namens „Samples“ ein. Diese liefert einen personalisierten Feed aus kurzen Videoclips, die neue Lieblingsmusik präsentieren sollen. Basierend auf dem größten Katalog von Musikvideos, ermöglicht „Samples“ den Nutzern, die Weiten der YouTube-Musikbibliothek zu erkunden. Mit einem einfachen vertikalen Wischen kann ein neuer Song entdeckt werden. YouTube plant, diese Kurzform-Entdeckung in Zukunft weiter auszubauen, um das Musik-Erlebnis auf der Plattform zu erweitern (Quelle: Caschy).


OpenAI will seine KI-Modelle auch zur Moderation einsetzen

OpenAI verspricht KI-Tools zur effizienten Content-Moderation

OpenAI, das Unternehmen hinter dem Sprachmodell ChatGPT, plant die Einführung von Moderations-Tools, basierend auf dem GPT-4-Modell, um den flutartigen Zustrom von Spam und Texten zu bewältigen. Die Tools sollen die Geschwindigkeit und Konsistenz der Richtlinienumsetzung verbessern, da sie große Textmengen schneller verarbeiten und angepasste Richtlinien zügiger umsetzen können als menschliche Moderatoren. Die neuen Werkzeuge werden als kostenpflichtiger Dienst über die OpenAI API angeboten. Trotz der vielversprechenden Aussichten bleibt ungewiss, wie effektiv sie in Grauzonen oder Grenzbereichen agieren können (Quelle: ComputerBase).


WhatsApp führt HD-Foto-Versand ein: Schluss mit Bildkomprimierung

WhatsApp ermöglicht nun den Versand von Fotos in HD-Qualität. Die lang erwartete Funktion, die eine höhere Bildqualität von 9 bis 16 Megapixeln bietet, wurde zuerst in der Beta-Version getestet und wird nun für alle Nutzer weltweit eingeführt. Die Standardbildqualität bleibt jedoch voreingestellt, da diese weniger Speicherplatz verbraucht und schneller gesendet werden kann. Obwohl die Bilder weiterhin komprimiert werden, sind die Qualitätsverluste bei höheren Auflösungen deutlich geringer. HD-Videos sollen laut WhatsApp in Kürze folgen (Quelle: WinFuture).

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