<span style='font-weight:normal;font-size:smaller;'>Net-News der Woche 9'2024 - </span><br/>Spionage in Snack-Automaten und im Kinderzimmer, Gemini am Arbeitsplatz und KI im Auto – die News der Woche

Net-News der Woche 9'2024 -
Spionage in Snack-Automaten und im Kinderzimmer, Gemini am Arbeitsplatz und KI im Auto – die News der Woche

Verkaufsautomaten spionieren Kunden aus: Skandal um Gesichtserkennung

Ein Windows-Fehler auf einem M&M-Verkaufsautomaten an der Universität Waterloo entlarvte ein Überwachungssystem. Reddit-Nutzer SquidKid47 entdeckte die Anomalie und löste damit eine Debatte aus. Hersteller Invenda bestätigte die Gesichtserkennung zur gezielten Werbung. Student River Stanley veröffentlichte seine Recherche in der Uni-Zeitung und warnt vor Datenschutzverletzungen. Ähnliche Vorfälle bei Cadillac Fairview belegen das Risiko. Invenda behauptet DSGVO-Konformität, doch die Uni Waterloo fordert die Deaktivierung der Software. Das Unternehmen expandiert trotzdem in Deutschland und bedient große Kunden wie Mars und Coca-Cola (Quelle: Heise).


Google integriert Gemini AI in Google Workspace

Google ersetzt sein KI-Angebot durch Gemini for Google Workspace, integriert Gemini mit Apps wie Docs und Gmail, und bietet zwei Abrechnungsmodelle an. Gemini Business kostet 20 $/Benutzer/Monat, während Gemini Enterprise 30 $/Benutzer/Monat verlangt. Bestehende Kunden werden automatisch auf Gemini Enterprise umgestellt. Google verspricht neue Chatterfahrungen und Funktionen wie KI-gestützte Meetings. Experten sind skeptisch, ob Unternehmen die zusätzlichen Ausgaben für GenAI-Funktionen rechtfertigen können. Dennoch wird Gemma, eine neue Familie offener Modelle, eingeführt, um KI für Entwickler zugänglicher zu machen (Quelle: Computerwoche).


Microsoft baut KI-Macht aus: Partnerschaft mit französischem Startup Mistral

Microsoft verkündet eine Partnerschaft mit dem französischen AI-Startup Mistral. Die Modelle werden über Azure abrufbar sein und nutzen Supercomputer-Kapazitäten. Mistral, gegründet von Ex-Meta und Google DeepMind Entwicklern, sammelte bereits 2 Mrd. Euro ein. Das Startup gilt als europäischer OpenAI-Konkurrent. Mit neuen Modellen, darunter das größte Large Language Model Mistral Large, fordert es GPT-4 heraus. Microsoft intensiviert AI-Partnerschaften, doch die EU prüft, ob diese den Wettbewerbsregeln entsprechen. Mistral-Deal steht unter genauer Untersuchung (Quelle: ComputerBase).


Bosch und Microsoft rüsten Fahrerassistenzsysteme mit KI auf

Bosch und Microsoft schließen eine bahnbrechende Kooperation, um die Leistung von Fahrerassistenzsystemen mittels generativer KI zu steigern. Durch die Fusion von Bosch’s KI-Expertise und Microsoft’s Zugang zu Fahrzeugsensordaten sollen Unfallsituationen präziser erkannt und entsprechend reagiert werden. Die potenzielle Veränderung der Industrie wird mit der Einführung generativer KI verglichen. Bosch investiert zudem intensiv in KI-Schulungen für Mitarbeiter, da 58 Prozent der Befragten den Einsatz von KI als immer wichtiger für die berufliche Weiterbildung betrachten (Quelle: Golem).


Smartes Spielzeug: Kaspersky entdeckt Sicherheitslügen in KI-Spielzeug

Nachricht: Sicherheitsforscher von Kaspersky entdecken in einem beliebten smarten Spielzeugroboter gravierende Schwachstellen. Hacker könnten unbemerkt mit Kindern interagieren, sensible Daten abgreifen und sogar die Kamera und das Mikrofon des Roboters fernsteuern. Die Sicherheitslücken betreffen auch die zugehörige Eltern-App. Der Hersteller bleibt anonym, aber das betroffene Android-basierte Gerät ist in Deutschland weit verbreitet. Kaspersky empfiehlt Eltern, Vorsicht walten zu lassen und die Sicherheit ihrer Kinder beim Spielen mit smarten Spielzeugen im Blick zu behalten (Quelle: Golem).

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