<span style='font-weight:normal;font-size:smaller;'>Net-News der Woche 10'2024 - </span><br/>Profitgier? OpenAI landet vor Gericht, Fototapeten sogar vor dem BGH – KIs werden indes immer schlauer

Net-News der Woche 10'2024 -
Profitgier? OpenAI landet vor Gericht, Fototapeten sogar vor dem BGH – KIs werden indes immer schlauer

Elon Musk verklagt OpenAI wegen Profitgier

Elon Musk reicht eine Klage gegen OpenAI ein, beschuldigt das Unternehmen, die ursprüngliche Mission zu verlassen und sich auf Profit zu konzentrieren. Insbesondere seit der Partnerschaft mit Microsoft und der Entwicklung von GPT-4 stehe das Allgemeinwohl hinten an. Die Klage fordert die Rückkehr zu AGI-Entwicklung für die Menschheit. Musk war einst Investor, verließ das Unternehmen jedoch im Streit. OpenAI hat bereits ähnliche Klagen, darunter eine wegen Sicherheitsbedenken, zu bewältigen. Die Debatte über die Gefahren von KI erreichte im März 2023 ihren Höhepunkt, während Musk seine eigene KI-Firma gründete (Quelle: ComputerBase).


OpenAI und Figure: Humanoide Roboter werden intelligent

OpenAI kooperiert mit Figure, um humanoide Roboter mit neuen KI-Modellen auszustatten. Das Unternehmen erhält 675 Millionen US-Dollar Investment, unterstützt von Größen wie Microsoft und NVIDIA. Die Roboter könnten bald in der Fertigung und im Alltag eingesetzt werden, sogar BMW zeigt Interesse. Die Partnerschaft mit Microsoft Azure for AI verspricht eine solide Infrastruktur. Doch während einige die Potenziale bejubeln, warnen andere vor möglichen Jobverlusten durch die Automatisierung (Quelle: OnlineMarketing.de).


Claude 3 übertrifft GPT-4: Schneller, klüger, teurer

Anthropic stellt Claude 3 vor, eine neue Modellfamilie mit verbesserten KI-Chatbots, die in Tests OpenAIs GPT-4 übertreffen. Die Modelle, darunter Claude 3 Haiku, Sonnet und Opus, bieten unterschiedliche Schwerpunkte in Schnelligkeit, Kosten und Intelligenz. Opus, das leistungsfähigste und teuerste Modell, zeigt besondere Stärken in Mathematikaufgaben. Trotz standardisierter Tests, die nur begrenzt Alltagstauglichkeit zeigen, verspricht Claude 3 ein besseres Verständnis und selteneres Verweigern von Diensten. Visuelle Fähigkeiten sind vorhanden, bleiben aber exklusiv für Unternehmenskunden. Anthropic arbeitet intensiv an Sicherheitsaspekten, um Missbrauch zu verhindern und Informationsquellen transparent zu machen (Quelle: Heise).


Google: Keine direkte Faktenprüfung auf Websites

Google prüft keine Fakten direkt auf Websites, wie Danny Sullivan auf Twitter bestätigte. Die Suchqualität steht dennoch auf dem Prüfstand, da Fake News und zweifelhafte Inhalte die Nutzererfahrung beeinträchtigen. Google verlässt sich auf Algorithmen, um vertrauenswürdige Quellen zu identifizieren und nutzt Konsens als Signal für Qualität. Die direkte Überprüfung von Fakten bleibt jedoch aus. Trotzdem versucht Google, Nutzern verlässliche Informationen bereitzustellen, um ihren Ansprüchen und den Anforderungen der Rankingsysteme zu genügen (Quelle: SEO Südwest).


Fototapeten-Streit erreicht Bundesgerichtshof

Am 27. Juni verhandelt der Bundesgerichtshof drei Fälle, die die Urheberrechte an Fototapeten betreffen. Ausgelöst wurden die Verfahren durch den deutschen Fotografen Stefan Böhme, der Menschen abmahnt und verklagt, die online Bilder oder Videos zeigen, auf denen seine Fototapeten im Hintergrund zu sehen sind. Ein bekannter Fall ist die Verurteilung einer Ferienwohnungsvermieterin durch das Landgericht Köln zu Schadenersatz wegen der unerlaubten Veröffentlichung einer fototapezierten Wand. Andere Gerichte, wie das Oberlandesgericht Düsseldorf, urteilten gegensätzlich, indem sie argumentierten, Böhme habe durch sein Handeln einer Nutzung der Bilder zugestimmt. Der Bundesgerichtshof wird mit diesen Revisionen möglicherweise Grundsatzentscheidungen treffen, die Auswirkungen auf die Urheberrechtslage bei der Verwendung von Fototapeten haben könnten (Quelle: Heise).

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