Quietschen und Klimpern: Stability AI macht jetzt auch Geräusche Dirk Bongardt, 10. Juni 202411. Juni 2024 Urheberrechtlich sind Geräusche so eine Sache: Gehört das Quietschen der Reifen dem Fahrer, dem Fahrzeughersteller oder den Bauarbeitern, die den Asphalt auf die Straße gebracht haben? Die gute Nachricht: Wahrscheinlich niemandem, denn das Urheberrecht schützt nur etwas, das als „persönliche geistige Schöpfung“ gelten kann. Deshalb dürfte die Debatte um KI-generierte Geräusche auch entspannter verlaufen als die um ebensolche Bilder oder Videos. Gleichwohl dürfte eine solche KI zu Umsatzeinbußen bei den Betreibern kostenpflichtiger Sound-Bibliotheken führen. Die finanziellen Gewinner sind dieses Mal Podcaster, Videocreator, Hörspiel-Gestalter. Endlich profitieren Kreative also einmal von den Fortschritten auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Zum Hintergrund: Stability AI hat einen Open-Source-Audiogenerator veröffentlicht, der Musik, Sprache und andere Klänge aus Text erzeugen kann. Stability Audio Open nutzt große Sprachmodelle und Diffusionsmodelle, um hochwertige Audiodaten zu generieren. Anwender können einfach einen Text eingeben und das Modell erstellt daraus realistisch klingende Audioclips. Die Technologie könnte Anwendungen in Bereichen wie Musik, Podcasts und Sprachassistenten finden. Stability AI plant, den Quellcode und Modelle öffentlich zugänglich zu machen, um Entwicklern die Erstellung eigener Audio-Anwendungen zu ermöglichen (Quelle: Onlinemarketing.de). Weitersagen!teilen teilen teilen teilen merken teilen E-Mail Bitte dieses Feld leer lassen Hol dir den ChatGPT-Leitfaden mit Sofort-Erfolg – und verpasse keine Neuigkeiten mehr! Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung. E-Mail-Adresse * Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen. Das könnte Sie auch interessieren:Arbeiten in vollen Zügen: Gesichter einer HassliebeWie künstliche Intelligenz die Arbeit Kreativer…7 Gründe, warum die Zeit bis zur Deadline immer viel…Virtuelle Drohnenflüge mit Google Earth StudioZoom: 5 plus 1 Tipps für den beliebten Videokonferenz-Dienst Nachrichten