<span style='font-weight:normal;font-size:smaller;'>Net-News der Woche 31'2023 - </span><br/>Musk will Free Speech nicht für jeden, Google richtet Airtag-Alarm in Android ein, Meta macht KI-Musik, und was sonst noch wichtig war

Net-News der Woche 31'2023 -
Musk will Free Speech nicht für jeden, Google richtet Airtag-Alarm in Android ein, Meta macht KI-Musik, und was sonst noch wichtig war

Meta revolutioniert Musikproduktion mit KI-Tool AudioCraft

Meta hat ein neues KI-gestütztes Tool namens AudioCraft vorgestellt. Dieses vereint die Modelle MusicGen, AudioGen und EnCodec, um Musik und Soundeffekte durch Texteingabe zu generieren und zu bearbeiten. MusicGen soll Musik aus Textprompts kreieren, während AudioGen auf Soundeffekte spezialisiert ist. EnCodec fungiert als Decoder und soll eine hohe Audioqualität liefern. Das Tool ist insbesondere für Musiker und Sounddesigner gedacht, kann aber auch von Unternehmen für die Erstellung von Audioinhalten ohne Urheberrechtsprobleme genutzt werden (Quelle: Heise).

Mit AudioCraft bietet Meta nicht das erste KI-basierte Werkzeug, um Musik zu komponieren – verspricht aber außergewöhnliche Resultate.

Google rüstet Android gegen Apple AirTags

Google entwickelt eine neue Funktion für Android, die Nutzer vor unbekannten Trackern in ihrer Umgebung warnen soll. Der Schutzmechanismus, der in erster Linie vor Ausspähversuchen durch Apple AirTags dienen soll, wird derzeit stufenweise auf Android-Geräten mit Version 6.0 oder höher eingeführt. Nutzer erhalten Warnmeldungen und können Details zum Tracker einsehen, ihn deaktivieren oder manuell nach weiteren Trackern suchen. Derzeit ist die Funktion allerdings nur mit Apple AirTags kompatibel. Google plant jedoch, weitere Tracker-Hersteller einzubeziehen (Quelle: Computerwoche).


X Corp. droht Anti-Hass-Organisation

Elon Musk, CEO von X Corp., droht dem Center for Countering Digital Hate (CCDH) mit rechtlichen Schritten. X Corp. wirft der Non-Profit-Organisation vor, durch ihre Forschung Twitter zu schaden. Das CCDH hatte kritisiert, dass Twitter keine Maßnahmen gegen Hassreden ergriffen habe. Imran Ahmed, Geschäftsführer des CCDH, bezeichnet Musks Vorgehen als Versuch, Kritik und Forschung zum Schweigen zu bringen. Seit Musks Übernahme von Twitter hat das Unternehmen Werbeprobleme erlebt. Musks X Corp. hat in den letzten zwei Monaten mindestens drei rechtliche Drohungen oder Maßnahmen eingeleitet (Quelle: Heise).


Google rüstet auf: KI-Update für Google Assistant in Arbeit

Google plant laut Berichten von Axios, seinen Sprachassistenten Google Assistant mit einem KI-Update auszustatten. Dies soll auf einem Large Language Model (LLM) basieren und bessere Antworten für Nutzer generieren. Obwohl die Details und das Erscheinungsdatum unklar bleiben, wird das Entwicklerteam neu aufgestellt. Dies zeigt das fortgesetzte Engagement für den Google Assistant, trotz der Entwicklung von Bard, einem generativen KI-Chatbot. Währenddessen plant auch Amazon ein KI-Update für Alexa und Apple entwickelt laut Berichten eine Lösung für Siri. Diese Entwicklungen treiben das Rennen um fortschrittliche KI-Sprachassistenten voran (Quelle: ComputerBase).


Twitter/X ermöglicht Abonnenten das Verstecken des umstrittenen blauen Verifikationshakens

Nutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter/X können nun den blauen Verifikationshaken, der ihre kostenpflichtige Mitgliedschaft anzeigt, verbergen. Dieser Dienst, der nach der Übernahme durch Elon Musk eingeführt wurde, hatte für einige Nutzer zu Peinlichkeiten geführt. Trotz der Möglichkeit, das Symbol zu verbergen, kann es an einigen Stellen weiterhin angezeigt werden und es kann zu Nachteilen kommen, da bestimmte Funktionen möglicherweise nicht verfügbar sind (Quelle: Golem).


Google verbessert Datenschutz: Neue Tools für mehr Kontrolle über persönliche Informationen

Google hat neue Features für seine Suchfunktion vorgestellt, die Nutzern eine bessere Kontrolle über ihre persönlichen Daten ermöglichen. Das aktualisierte Tool „Ergebnisse über Sie“ informiert Nutzer, wenn ihre Kontaktinformationen in Suchergebnissen erscheinen und ermöglicht eine schnelle Beantragung der Entfernung. Zudem gibt es neue Sicherheitsmaßnahmen, die explizite Bilder standardmäßig verschleiern und Kindersicherungen einfacher auffindbar machen. Nutzer können zudem nicht einvernehmliche explizite Bilder aus der Suche entfernen lassen. Vorerst sind die neuen Tools nur auf Englisch in den USA verfügbar (Quelle: Caschy).

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