<span style='font-weight:normal;font-size:smaller;'>Net-News der Woche 29'2023 - </span><br/>KI-Bilder aus Skizzen, Schufa-App mit Warnfunktion, ChatGPT wird manchmal dümmer – und was sonst noch wichtig war

Net-News der Woche 29'2023 -
KI-Bilder aus Skizzen, Schufa-App mit Warnfunktion, ChatGPT wird manchmal dümmer – und was sonst noch wichtig war

Stability AI’s Stable Doodle: Skizzen per KI in Bilder verwandeln

Stability AI’s neues Tool „Stable Doodle“ verwandelt einfache Skizzen in Grafiken und könnte laut Hersteller verschiedene Branchen verbessern. Nutzer können Skizzen auf dem Trackpad anfertigen und diese im gewünschten Stil, beispielsweise Comic oder Anime, darstellen. Das KI-Modell, das die Bilder generiert, ist das aktuellste Stable Diffusion Model SDXL 0.9. Es gibt ein tägliches Limit für kostenlose Nutzung, ein Login ist nicht notwendig. Das Unternehmen steht derzeit im Fokus von Urheberrechtsklagen (Quelle: Heise).


Schufa-App bekommt Warnsystem

Die Schufa plant ein Warnsystem für ihre Bonify-App, das Verbraucher über negative Einträge informiert. Nutzer müssen dafür ihre persönlichen Daten registrieren. Schufa-Chefin Tanja Birkholz, selbst Opfer von Identitätsbetrug, möchte so Kriminelle enttarnen. Bis Ende 2023 können neu registrierte Nutzer ihre Schufa-Daten kostenfrei abrufen. Ab 2024 plant die Schufa, Kontodaten zur Bonitätsbewertung zu nutzen; Nutzer müssen diesem Zugriff zustimmen. Der Verein Finanzwende kritisiert die Pläne und fordert die Offenlegung des Schufa-Scoring-Verfahrens (Quelle: BasicThinking).


Kostenlos für Unternehmen: Meta gibt Sprachmodell Llama 2 frei

Der Facebook-Mutterkonzern Meta bietet sein generatives Sprachmodell Llama 2 gratis für Unternehmen an. Im Gegensatz zu anderen Anbietern wie OpenAI oder Google stellt Meta sein KI-Modell als Open Source zur Verfügung, sodass Firmen es individuell anpassen und für eigene Angebote nutzen können. Dieses Vorgehen verleiht Meta einen besonderen Wettbewerbsvorteil im Bereich der künstlichen Intelligenz. Llama 2 ist nicht nur ein Chatbot, sondern ein Multi-Modal-Modell, das Text, Bilder und Code generieren kann (Quelle: Golem).


Apple steigt in den KI-Wettstreit ein: Eigene Künstliche Intelligenz in Arbeit

Apple arbeitet an einer eigenen Künstlichen Intelligenz (KI) namens „Apple GPT“, um mit Unternehmen wie Meta, Microsoft und Google zu konkurrieren. Der Tech-Riese hat ein hauseigenes Framework namens „Ajax“ entwickelt, um weitere KI-Tools zu erstellen. Trotzdem ist unklar, ob und wie die Technologie für Endverbraucher verfügbar gemacht werden soll. Währenddessen sucht Apple nach KI-Experten, um sein Team zu erweitern (Quelle: BASIC Thinking).


Schwankende Leistung von KI: Stanford-Studie deckt Performance-Probleme bei OpenAI auf

Laut einer Studie der Stanford-Universität können die Leistungen von OpenAIs KI-Sprachmodellen GPT-3.5 und GPT-4 stark variieren. Die Forscher stellten fest, dass die Genauigkeit der Modelle bei bestimmten Aufgaben innerhalb von Monaten erheblich schwankt, womit sie den Effekt des „Model Drift“ hervorheben. Das zeigt, dass Verbesserungen in bestimmten Bereichen die Leistung in anderen Dimensionen beeinträchtigen können. Dadurch unterstreicht die Studie die Notwendigkeit, die Qualitätskontrolle der Modelle fortlaufend zu überwachen, um unbeabsichtigte Nebeneffekte zu vermeiden (Quelle: Computerwoche).

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