Net-News der Woche 21'2023 - Meta zahlt Rekordstrafe, Samsung hält Google die Treue, Shutterstock kauft Giphy, Eric Schmidt warnt vor KI, und was sonst noch wichtig war Dirk Bongardt, 26. Mai 202326. Juli 2023 Inhalt Toggle Instagram plant Twitter-AlternativeMeta erhält Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro für DSGVO-VerstößeSamsung bleibt bei Google: Kein Wechsel zu BingMicrosoft Store erhält AI Hub ErweiterungShutterstock erwirbt Giphy von MetaGoogles Ex-Chef warnt: Künstliche Intelligenz könnte „viel, viele, viele“ Menschen tötenChatbot-App ChatGPT jetzt auch in Deutschland verfügbarOpenAI erwägt Umzug aus Europa wegen zu strikter KI-RegelnAndroid-Smartphones: Preiswerte Attacke umgeht Fingerabdrucksensoren Instagram plant Twitter-Alternative Instagram entwickelt eine neue Funktion namens „Visual Replies“, die mit der Textantwort-Funktion von Twitter vergleichbar ist. Nutzer können damit öffentlich auf Stories antworten. Die Antworten sollen dann in einer separaten Story sichtbar werden, ähnlich wie bei Twitter. Die neue Funktion zielt darauf ab, Instagram als Plattform für offene Diskussionen zu etablieren (Quelle: Caschy). Meta erhält Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro für DSGVO-Verstöße 10 Jahre nach Edward Snowdens Enthüllungen hat die irische Datenschutzbehörde (DPC) Meta Platforms Inc., ehemals Facebook Inc., wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro auferlegt (Quelle: ComputerBase). Samsung bleibt bei Google: Kein Wechsel zu Bing Samsung hat Berichte dementiert, dass das Unternehmen plane, von Google auf Bing als Standard-Suchmaschine für seine Smartphones in den USA zu wechseln. Die Gerüchte hatten darauf hingewiesen, dass Samsung diese Entscheidung nach dem Erfolg des Microsoft Surface Duo getroffen habe. Samsung betont jedoch, dass es keine Pläne gibt, die Zusammenarbeit mit Google in absehbarer Zukunft zu ändern (Quelle: Golem). Microsoft Store erhält AI Hub Erweiterung Der Microsoft Store wird um einen neuen Bereich namens „AI Hub“ erweitert, in dem Entwickler künstliche Intelligenz (KI)-Lösungen testen und anwenden können. Die Plattform bietet eine Vielzahl von KI-Apps, die von der Erkennung von Gesichtern und Objekten bis hin zur Stimmungsanalyse reichen. Unternehmen können die angebotenen Lösungen ausprobieren, um ihre internen Prozesse zu verbessern und die Effizienz ihrer Teams zu steigern (Quelle: Caschy). Shutterstock erwirbt Giphy von Meta Shutterstock, der Anbieter von Stockfotos und -videos, hat dem Meta-Konzern Giphy abgekauft, eine Suchmaschine für animierte GIF. Die Akquisition soll dazu beitragen, das Produktangebot von Shutterstock zu erweitern und Nutzern ein verbessertes Erlebnis beim Durchsuchen und Finden von animierten GIFs zu bieten (Quelle: Caschy). Googles Ex-Chef warnt: Künstliche Intelligenz könnte „viel, viele, viele“ Menschen töten Der ehemalige CEO von Google, Eric Schmidt, warnte in einem Interview mit der BBC vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz (KI) und betonte, dass diese Technologie „viel, viele, viele“ Menschen töten könnte, wenn sie in die falschen Hände gerät. Schmidt sprach sich dafür aus, dass internationale Regulierungen für den Einsatz von KI in wichtigen Bereichen wie der Autonomie von Waffensystemen geschaffen werden müssen. Er betont, dass Regierungen und Unternehmen gemeinsam ethische und praktische Richtlinien entwickeln sollten, um die Verwendung von KI in verschiedenen Anwendungsbereichen zu regulieren (Quelle: Heise). Chatbot-App ChatGPT jetzt auch in Deutschland verfügbar Die künstliche Intelligenz (KI) App ChatGPT, welche von der kalifornischen Forschungseinrichtung OpenAI entwickelt wurde, ist nun auch in Deutschland verfügbar. Die App, die ursprünglich im August 2021 in den USA eingeführt wurde, ermöglicht es Nutzern, mithilfe von KI-gestützten Gesprächen Lösungen für ihre Anliegen und Fragen zu finden. ChatGPT kann zudem für verschiedenste Zwecke eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei Texterstellung, Kundensupport und Bildung (Quelle: OnlineMarketing.de). OpenAI erwägt Umzug aus Europa wegen zu strikter KI-Regeln Die Entwickler des KI-gestützten Chatbots GPT-3, OpenAI, erwägen, Europa zu verlassen, falls die geplante KI-Regulierung der Europäischen Union zu strikt ausfällt. Die EU Kommission hat im April 2021 einen Vorschlag für KI-Regulierung vorgelegt, der hoch riskante KI-Systeme verbietet und weniger riskante KI-Anwendungen stärker reguliert. OpenAI befürchtet, dass solche Regulierungen die Entwicklung von KI-gestützten Anwendungen einschränken könnten (Quelle: ComputerBase). Android-Smartphones: Preiswerte Attacke umgeht Fingerabdrucksensoren Eine Sicherheitslücke in Android-Smartphones ermöglicht es Angreifern, preiswert und ohne großen Aufwand die Fingerabdrucksensoren der Geräte zu umgehen. Die Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) haben herausgefunden, dass die betroffenen Geräte den Fingerabdruck nicht korrekt auf dem Sensor ablegen und somit möglicherweise von Angreifern überlistet werden können (Quelle: Golem). Weitersagen!teilen teilen teilen teilen merken teilen E-Mail Bitte dieses Feld leer lassen Hol dir den ChatGPT-Leitfaden mit Sofort-Erfolg – und verpasse keine Neuigkeiten mehr! Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung. Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen. 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