EyeEm nutzt Fotos für KI-Training

EyeEm nutzt Fotos für KI-Training

Nutzer der Foto-Plattform EyeEm müssen ihre Bilder löschen, um zu verhindern, dass diese als Trainingsmaterial für Künstliche Intelligenz (KI) verwendet werden. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Berliner Unternehmens sehen vor, dass hochgeladene Fotos automatisch für das Training von KIs zur Verfügung stehen. Ein Opt-Out ist nicht vorgesehen. Das Entfernen der Bilder ist kompliziert und kann bis zu 180 Tage dauern, besonders wenn sie bereits in EyeEms Magazin oder auf Social Media verwendet wurden. Dies stellt insbesondere für Stock-Fotografen ein Problem dar (Quelle: Heisehttps://netknowhow.de/heise-eyeem-ki).

Dirk meint: EyeEm ist da auch nicht besser oder schlechter als – zum Beispiel – KI-Riese OpenAI, dessen Modelle in der gegenwärtigen Form und Leistungsstärke gar nicht möglich wären, hätten sie diese nicht, in aller Regel ungefragt, mit praktisch dem gesamten Internet trainieren lassen. Was in diesem Fall ärgerlicher scheint, ist, dass das Löschen bis zu einem halben Jahr dauern kann und erst nach dem Überwinden einiger bürokratischer Hürden möglich ist. Das lässt sich garantiert nicht jeder gefallen. Ich bin sicher, die ersten Anwaltskanzleien bereiten bereits Klagen vor.

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