Venezuela kappt Strom für Krypto-Mining-Farmen

Venezuela kappt Strom für Krypto-Mining-Farmen

Venezuela plant, alle Krypto-Mining-Farmen vom Stromnetz zu trennen. Diese drastische Maßnahme soll die Energiekrise im Land lindern. Die Regierung argumentiert, dass der hohe Stromverbrauch der Mining-Farmen das nationale Netz überlastet. Betroffene Betreiber und Investoren sind alarmiert und befürchten massive finanzielle Verluste. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Krypto-Industrie in Venezuela haben, die bisher als Zufluchtsort für Miner galt (Quelle: Heise).

Dirk meint: Schnecken, Salz, Äxte, Spaten, Silberklumpen – all das und noch vieles mehr diente im Lauf unserer Geschichte als Währung. Aber auf die dusselige Idee, Währungen zu schaffen, die fortwährend Energie benötigen, kamen wir zum Glück erst im 21. Jahrhundert. Das Bitcoin-Netzwerk verbraucht derzeit schätzungsweise 120 Terawattstunden pro Jahr, was in etwa dem Stromverbrauch der Niederlande entspricht. Schätzungen zufolge verursacht das Mining jährlich rund 22 Millionen Tonnen CO2, vergleichbar mit den Emissionen von Ländern wie Jordanien. Wenn im krisengeschüttelten Venezuela nun die Krypto-Farmen vom Netz gehen sollen, dann allerdings vor allem, weil sonst dort bald noch viel mehr Lichter ausgehen.

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