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Psychologen warnen vor KI-Einsatz als Lügendetektor
Psychologen schlagen Alarm vor dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Lügenerkennung. Die Verwendung von KI-Systemen könnte die Fähigkeit zur Wahrheitserkennung beeinträchtigen, so die Warnung. Experten betonen die potenziellen Risiken und ethischen Bedenken, die mit dem Einsatz von KI in diesem Bereich einhergehen. Die Diskussion über die Auswirkungen von KI auf die menschliche Fähigkeit, Lügen zu erkennen, gewinnt an Bedeutung und wirft wichtige Fragen zur Vertrauenswürdigkeit von Technologie in der Gesellschaft auf (Quelle: Golem).
Dirk meint: Serien wie „Lie To Me“ (von der ich mich übrigens bestens unterhalten gefühlt habe) suggerieren, wer nur genau genug hinsehe, könne jedem Menschen an der Augenpartie, den Stirnfalten, den Mundwinkeln und den Ohrläppchen ansehen, wie hoch der Wahrheitsgehalt seiner Äußerungen ist. Wäre das so, könnte KI – weil sehr gut darin, Muster zu erkennen – tatsächlich als Wahrheitsfinder dienen. Nur sind Menschen nicht derart berechenbar. Manche haben das Zeug zum Gebrauchtwagenhändler oder Spitzenpolitiker und tischen anderen noch die dreisteste Unwahrheit auf, ohne dass man es ihnen je ansähe. Andere sind sich ihrer selbst so unsicher, dass sie ins Stottern geraten, wenn sie die Anzahl ihrer Finger benennen sollen. Muster zu erkennen, um Lügner zu entlarven, reicht ganz sicher nicht. Ist KI das Ende aller Lügen? Sicher nicht.