Net-News der Woche 15'2024 - Startup für KI-Hardware, unerlaubtes KI-Training mit YouTube, neue Musik-KI und mehr Dirk Bongardt, 12. April 202412. April 2024 Inhalt Toggle KI-Hardware: Jony Ive und Sam Altman suchen Milliarden-InvestorenChatGPT trainiert mit YouTube-Videos ohne ErlaubnisMeta führt „Made-with-AI“-Label für Inhalte einGoogle startet neues Ortungsnetzwerk für verlorene GeräteOpenAI verbessert GPT-4-APIUdio: KI kreiert Songs auf Knopfdruck KI-Hardware: Jony Ive und Sam Altman suchen Milliarden-Investoren Sam Altman und Jony Ive suchen Investoren für KI-Hardware (Bild generiert per KI) Sam Altman, CEO von OpenAI, und Jony Ive, ehemaliger Designchef von Apple, streben eine Milliardenfinanzierung für ein KI-Hardware-Startup an. Ihr Ziel ist die Entwicklung eines innovativen KI-Produkts, das die traditionelle Smartphone-Nutzung revolutioniert und neue Interaktionswege mit künstlicher Intelligenz erschließt. Das noch namenlose Startup verhandelt mit führenden Risikokapitalgebern über eine Finanzierung von bis zu 1 Milliarde Dollar. Die Beteiligung renommierter Investoren wie Thrive Capital und Emerson Collective bekräftigt das starke Interesse an diesem Vorhaben (Quelle: Golem). ChatGPT trainiert mit YouTube-Videos ohne Erlaubnis OpenAI soll rund eine Million Stunden YouTube-Videos ohne Zustimmung von Google oder den Erstellern für das Training von ChatGPT verwendet haben. Dies berichtet die New York Times unter Berufung auf Quellen bei OpenAI, Google und dem Umfeld der Unternehmen. Demnach soll OpenAI Ende 2021 das Trainingsmaterial ausgegangen sein und daraufhin die YouTube-Videos genutzt haben. Dies könnte diverse Urheberrechte verletzt haben, da es derzeit eine Welle von Klagen gegen die Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material für KI-Training ohne Lizenzvereinbarungen gibt (Quelle: Heise). Meta führt „Made-with-AI“-Label für Inhalte ein Meta führt ab Mai 2024 ein „Made-with-AI“-Label für Bilder, Audio- und Videoinhalte in seinen sozialen Netzwerken Facebook, Instagram und Threads ein. Damit sollen Nutzer auf den ersten Blick erkennen können, welche Inhalte mit modernen KI-Generatoren erstellt oder verändert wurden. Die Markierung erfolgt automatisch durch Metas Wasserzeichen-Systeme. Laut dem Unternehmen ist dies eine Reaktion auf Rückmeldungen des Aufsichtsgremiums, um Transparenz für Nutzer zu schaffen. Verstöße gegen Nutzungsbedingungen werden weiterhin unabhängig vom Erstellungsprozess geprüft (Quelle: ComputerBase). Google startet neues Ortungsnetzwerk für verlorene Geräte Google hat sein erweitertes „Find My Device“-Netzwerk in den USA und Kanada gestartet. Das Netzwerk ermöglicht es, kompatible Geräte wie das Pixel 8 und Pixel 8 Pro auch dann zu orten, wenn sie ausgeschaltet sind oder der Akku leer ist. Ab Mai können Nutzer auch Bluetooth-Tracker von Drittanbietern wie Chipolo und Pebblebee in die App integrieren, um alltägliche Gegenstände wie Schlüssel oder Geldbörse zu finden. Das Netzwerk ist ab Android 9 nutzbar und bietet Schutz vor unerwünschtem Tracking (Quelle: Caschy). OpenAI verbessert GPT-4-API OpenAI hat das GPT-4 Turbo-Modell für ChatGPT und die API verbessert. Die aktualisierte Version ist mit Daten bis Dezember 2023 ausgestattet, was sie zum aktuellsten Modell von OpenAI macht. Die API ist für Entwickler verfügbar, die sich für die Integration von ChatGPT in ihre eigenen Anwendungen, Produkte oder Dienste interessieren. Die GPT-4 Turbo-Version bietet eine größere Kontextfenstergröße und ist mit einer verbesserten Anweisungsverfolgung ausgestattet. Die API ermöglicht es Entwicklern, ChatGPT in ihre eigenen Projekte zu integrieren und die Modelle zu testen, die auf der Plattform verfügbar sind (Quelle: Onlinemarketing.de). Udio: KI kreiert Songs auf Knopfdruck Das Musik-KI-Tool Udio ermöglicht es Nutzern, mit minimalen Eingaben eigene Songs zu generieren. Durch Eingabe von Stichworten oder Themen erstellt die KI sowohl Lyrics in mehreren Sprachen als auch Instrumentalparts. Die Beta-Version der Anwendung ist kostenlos und erlaubt bis zu 1200 Songs monatlich. Trotz der beeindruckenden Qualität des künstlichen Gesangs wächst unter Musikschaffenden die Sorge um die Einzigartigkeit ihrer Kunst. Udio betont die Zusammenarbeit mit Künstlern, während Urheberrechtsfragen im Raum stehen (Quelle: Heise). Hier ein Beispiel für einen mit der KI von Udio generierten Song: Weitersagen!teilen teilen teilen teilen merken teilen E-Mail Bitte dieses Feld leer lassen Hol dir den ChatGPT-Leitfaden mit Sofort-Erfolg – und verpasse keine Neuigkeiten mehr! Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung. Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen. Das könnte Sie auch interessieren:Die Videoreihe zum Buch "Journalistische Genres"Führungschaos wegen KI-Durchbruch bei OpenAI - und…Inhalte planen mit SystemVirtuelle Drohnenflüge mit Google Earth StudioApple will KI ohne Cloud, Microsoft und OpenAI… Nachrichten