Net-News der Woche 17'2023 - Bing-Chat lernt dazu, Twitter weiter erratisch, ChatGPT mit (etwas) besserem Datenschutz, und was sonst noch wichtig war Dirk Bongardt, 28. April 202326. Juli 2023 Inhalt Toggle Bing Chat erhält weitere Verbesserungen: bessere Antworten, LaTeX-Unterstützung und weniger ungewollte Abbrüche in KonversationenGoogle muss 500.000 Dollar an kanadischen Geschäftsmann wegen diffamierendem Suchergebnis zahlenTwitter behält blaue Haken bei einigen Prominenten – auch wenn sie tot sindMeta entwickelt Twitter-Alternative namens BarcelonaOpenAI bringt Privatsphäre-Modus und plant Business-Version für ChatGPTClubhouse plant Abbau von 50 Prozent der Arbeitsplätze zur EffizienzsteigerungNewsletter abonnieren, Leitfaden „ChatGPT: 10 Tipps für bessere Antworten“ (in Deutsch) sofort gratis! Bing Chat erhält weitere Verbesserungen: bessere Antworten, LaTeX-Unterstützung und weniger ungewollte Abbrüche in Konversationen Bing Chat hat einige Verbesserungen erhalten, darunter eine verbesserte Qualität der Antworten auf nachrichtenrelevante Fragen und die Integration von LaTeX zur Darstellung mathematischer Formeln. Bing Chat bietet nun bessere Antworten auf Fragen zu Nachrichten durch die Integration von Ergebnissen aus dem Bing Index. Mathematische Formeln können jetzt mithilfe von LaTeX dargestellt werden, was das Erlernen mathematischer Konzepte oder das Erstellen technischer Forschungsarbeiten erleichtert. Ungewollte Abbrüche von Konversationen sollen laut Bing seltener passieren, da sie auf Feedback von Nutzern reagiert haben. (Quelle: SEO Südwest) Google muss 500.000 Dollar an kanadischen Geschäftsmann wegen diffamierendem Suchergebnis zahlen Ein kanadisches Gericht hat Google dazu verurteilt, einem Geschäftsmann aus Montreal 500.000 kanadische Dollar zu zahlen, da das Unternehmen einen diffamierenden Link nicht konsequent aus seinen Suchergebnissen entfernte. Der Geschäftsmann hatte den Link auf der Webseite RipOffReport entdeckt, nachdem er von mehreren Geschäftspartnern scheinbar grundlos fallen gelassen worden war. Das Urteil wurde bereits am 28. März gefällt, jedoch erst kürzlich vom US-Technikmagazin Ars Technica aufgegriffen (Quelle: Heise). Twitter behält blaue Haken bei einigen Prominenten – auch wenn sie tot sind Einige prominente Nutzer wie der Autor Neil Gaiman haben ihren „Verified“-Status auf Twitter behalten, obwohl sie nicht für das kostenpflichtige Angebot Twitter Blue zahlen. Dies trifft auch auf verstorbene Berühmtheiten wie Schauspieler Chadwick Boseman zu. Twitter sollte blaue Haken eigentlich nur bei Konten belassen, die für Twitter Blue zahlen Fälle wie Gaiman und Boseman zeigen, dass dies nicht konsequent umgesetzt wird Twitter-Chef Elon Musk hat angekündigt, die Kosten für einige Twitter-Blue-Abonnements persönlich zu übernehmen, was das Prinzip der „Demokratisierung“ des Verifizierungsstatus in Frage stellt. (Quelle: Caschy). Meta entwickelt Twitter-Alternative namens Barcelona Meta plant eine neue textbasierte soziale App namens Barcelona, die als dezentralisiertes soziales Netzwerk für das Teilen von Textupdates dienen soll und Twitter sowie Alternativen wie Mastodon und Bluesky Konkurrenz machen könnte. Barcelona wird eine separate App sein, die Instagram-Anmeldeinformationen für die Registrierung verwendet und Beiträge von bis zu 500 Zeichen Länge ermöglicht Das Projekt ist noch im Entwicklungsstadium und es gibt noch keine Informationen über das Veröffentlichungsdatum Die App wird es schwer haben, die Marktführerschaft im Bereich Social-Kurzforminhalte in Textform zu erobern, da viele Nutzer bereits auf Twitter etabliert sind und Alternativen wie Mastodon und Bluesky bisher keinen großen Durchbruch erzielt haben (Quelle: Onlinemarketing.de) OpenAI bringt Privatsphäre-Modus und plant Business-Version für ChatGPT OpenAI führt einen Privatsphäre-Modus ein, der es Nutzern ermöglicht, zu steuern, ob Suchanfragen im ChatGPT-Verlauf erscheinen und ob ihre Eingaben für das Training der Modelle verwendet werden dürfen. Die Funktion ist ab sofort verfügbar und soll Datenschutzbedenken entgegenwirken. Chatverläufe werden 30 Tage lang aufbewahrt, bevor sie endgültig gelöscht werden. Zudem wurde eine Export-Funktion für persönliche Daten integriert. OpenAI plant außerdem eine Business-Version von ChatGPT, die Unternehmen mehr Kontrolle über ihre Daten geben soll (Quelle: ComputerBase). Clubhouse plant Abbau von 50 Prozent der Arbeitsplätze zur Effizienzsteigerung Die Clubhouse-Gründer Paul Davison und Rohan Seth haben angekündigt, mehr als 50 Prozent der Arbeitsplätze bei der audiobasierten Talk-App Clubhouse einzusparen. Die Maßnahme dient nicht der Kostensenkung, sondern soll eine effektivere Arbeit ermöglichen. Betroffene Mitarbeiter erhalten Abfindungen und Hilfe bei der Jobsuche. Das verkleinerte Team soll sich auf die Entwicklung von „Clubhouse 2.0“ konzentrieren (Quelle: Heise). Bitte dieses Feld leer lassenNewsletter abonnieren, Leitfaden „ChatGPT: 10 Tipps für bessere Antworten“ (in Deutsch) sofort gratis! Einmal pro Monat liefert der Newsletter Ihnen Nachdenkenswertes, aktuelle Informationen und praktische Tipps rund um alles, was Sie weiter bringt. 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