Net-News der Woche 45'2023 - KI dominiert die Nachrichten – nicht nur die guten: Turbo für ChatGPT, DDoS-Angriffe auf OpenAI, und mit Grok betritt ein neuer Player die Chatbot-Bühne Dirk Bongardt, 10. November 202310. November 2023 Inhalt Toggle X startet Testphase für KI-Sprachmodell GrokMicrosoft setzt auf KI für bessere Cloud-SicherheitOpenAI kündigt Turbo-Versionen von GPT 4 anKI-Chatbot und Kommentarzusammenfassung: Google bringt neue Funktionen für YouTubeGoogle und Netzbetreiber wollen Öffnung von iMessage erzwingenOpenAI von DDoS-Angriffen heimgesucht X startet Testphase für KI-Sprachmodell Grok Das US-Softwareunternehmen X hat sein KI-gestütztes Sprachmodell Grok in den USA für erste Nutzer freigeschaltet. Grok, eine Anlehnung an „Per Anhalter durch die Galaxis“, soll fast alle Fragen beantworten und sogar Vorschläge für neue Fragen machen. Trotz virtuosem Witz und Zugriff auf Echtzeitinformationen des X-Netzwerks, warnt das Unternehmen vor dem Umgang mit Falschinformationen. Zudem stellt man klar, dass das Produkt sich noch in einem frühen Beta-Stadium befinde. Deutsche Nutzer können sich aktuell nur auf eine Warteliste setzen (Quelle: Golem). Microsoft setzt auf KI für bessere Cloud-Sicherheit Microsoft plant eine umfassende Cybersicherheitsinitiative namens Secure Future Initiative (SFI) und setzt dabei auf Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) in der Softwareentwicklung, um die Sicherheit seiner Cloud-Dienste zu verbessern und die Reaktionszeit auf Schwachstellen zu verkürzen. Dies folgt auf eine Reihe von Cybersicherheitsvorfällen in den letzten Jahren, darunter der SolarWinds-Angriff und ein Hack auf Microsoft-Exchange-Server, bei dem 30.000 Unternehmen betroffen waren. Die KI-basierte Strategie soll auch dazu beitragen, Verschlüsselungsschlüssel zu schützen (Quelle: WinFuture). OpenAI kündigt Turbo-Versionen von GPT 4 an OpenAI gab auf seiner ersten Entwicklerkonferenz, dem OpenAI DevDay, die Einführung von „Turbo“-Versionen seiner generativen Sprachmodelle GPT 3.5 und GPT 4 bekannt. Die verbesserten Modelle können größere Datenmengen verarbeiten, sind kostengünstiger und effizienter in der Nutzung. Entwickler können nun eine Vorschauversion von GPT 4 Turbo abrufen. OpenAI verdoppelt zudem das Eingabelimit und senkt die Kosten pro 1.000 Eingabetoken erheblich. Darüber hinaus ermöglicht der Betreiber die Erstellung eigener ChatGPT-Bots und verspricht, Kunden vor eventuellen Copyright-Klagen bei der Veröffentlichung von GPT-Ausgaben zu schützen (Quelle: Heise). KI-Chatbot und Kommentarzusammenfassung: Google bringt neue Funktionen für YouTube Google hat zwei neue KI-Projekte für YouTube vorgestellt: Ein Chatbot soll Nutzern Fragen zum Videoinhalt beantworten und weiterführende Informationen liefern, während die zweite Funktion die Kommentarsektion ordnet und einen schnellen Überblick ermöglicht. Dies soll den Erstellern helfen, auf Anfragen schneller zu reagieren und neue Ideen zu gewinnen. Die KI analysiert das Video und recherchiert weitere Informationen im Internet. Google betont jedoch, dass es sich um einen Test handelt und die Antworten nicht immer korrekt sein können. Aktuell sind die Funktionen nur für englischsprachige Nutzer in den USA verfügbar (Quelle: Golem). Google und Netzbetreiber wollen Öffnung von iMessage erzwingen Dadurch würden Apples Messenger-Regeln gelockert und der Austausch von Nachrichten über verschiedene Messenger hinweg ermöglicht. Bisher können Unternehmen über iMessage nur Apple-Nutzer mit „angereicherten Nachrichten“ erreichen. Die EU-Kommission hat bereits Apple als Gatekeeper eingestuft und prüft derzeit, ob auch iMessage unter den Digital Markets Act fällt. Apple betont, dass iMessage ausschließlich für private Kommunikation gedacht sei. Google versucht bereits seit längerem, Apple zum Support des Kommunikationsstandards RCS zu bewegen (Quelle: Heise). OpenAI von DDoS-Angriffen heimgesucht OpenAI’s KI-Chatbot ChatGPT und die dazugehörige API leiden seit zwei Tagen unter Ausfällen durch DDoS-Angriffe. Der Anbieter arbeitet an Problemlösungen, die nur kurzzeitig Wirkung zeigen. Die Angreifergruppe Anonymous Sudan erklärt auf Telegram ihre Motive: Kritik an OpenAIs Kooperation mit Israel, Einsatz von KI in Waffenentwicklung und generelle Ablehnung von US-Unternehmen. Die Gruppe hat bereits andere prominente Ziele attackiert, darunter Microsoft und Telegram. OpenAI kämpft weiterhin um Stabilität ihrer Dienste (Quelle: ComputerBase). Weitersagen!teilen teilen teilen teilen merken teilen E-Mail Bitte dieses Feld leer lassen Hol dir den ChatGPT-Leitfaden mit Sofort-Erfolg – und verpasse keine Neuigkeiten mehr! Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung. Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen. Das könnte Sie auch interessieren:Inhalte planen mit SystemArbeiten in vollen Zügen: Gesichter einer HassliebeNeues Leben für Second Life, Kindle ohne…Twitter-Probleme, Google versucht, bei KI…Wieder ein Datenleck in ChatGPT, Bard bekommt ein… Nachrichten