Net-News der Woche 30'2023 - Der Vogel ist tot, Bing-Chatbot ist quicklebendig, StreetView mit aktuellen Bildern – und was sonst noch wichtig war Dirk Bongardt, 28. Juli 202328. Juli 2023 Inhalt Toggle Elon Musk schickt den Twitter-Vogel in die Rente: Twitter heißt nun XKI-Hersteller verpflichten sich zu mehr Sicherheit und Transparenz: Wasserzeichen für KI-InhalteMicrosoft erweitert Zugang zu Bing-Chatbot auf Chrome und SafariGoogle Street View aktualisiert: Neue Bilder aus Deutschlands StraßenTech-Giganten gründen KI-Forum zur Förderung sicherer und verantwortungsvoller KIWhatsApp: Video-Sofortnachrichten jetzt für alle Nutzer verfügbar Elon Musk schickt den Twitter-Vogel in die Rente: Twitter heißt nun X Elon Musk hat den Namen und das Logo des beliebten Kurznachrichtendienstes Twitter geändert. Statt des bekannten blauen Vogels ist das Logo nun ein „X“ und der Name des Dienstes lautet ebenfalls „X“. Die Webseite X.com leitet nun auf Twitter.com weiter. Seit Musks Übernahme hat der Dienst zahlreiche Veränderungen durchlaufen, wie etwa die Begrenzung der täglich lesbaren Tweets und die Änderung der Funktion des blauen Verifizierungshakens. Trotz technischer Probleme und Abzug von Werbekunden bleibt der Dienst populär (Quelle: Computerwoche). KI-Hersteller verpflichten sich zu mehr Sicherheit und Transparenz: Wasserzeichen für KI-Inhalte Führende KI-Unternehmen wie OpenAI und Google haben sich im Weißen Haus mit US-Präsident Biden getroffen und eine Selbstverpflichtung für hohe Standards und Transparenz in der KI-Entwicklung verkündet. Zukünftig sollen KI-Inhalte mit Wasserzeichen gekennzeichnet werden, um Risiken durch Deepfakes und Desinformation zu minimieren. Weitere Punkte der Selbstverpflichtung beinhalten eine engere Zusammenarbeit zur Risikominimierung und das Verhindern nicht ausreichend getesteter Modelle auf dem Markt. Diese Maßnahmen gelten als erster Schritt zur KI-Regulierung in den USA (Quelle: ComputerBase). Microsoft erweitert Zugang zu Bing-Chatbot auf Chrome und Safari Microsoft hat den Zugriff auf den Bing-Chatbot für ausgewählte Nutzer auf die Browser Google Chrome und Safari ausgeweitet. Bisher war der Zugang nur über den Edge-Browser möglich. Mit dieser Erweiterung tritt Microsoft weiter in den Wettbewerb mit Googles KI-Chatbot Bard. Allerdings gibt es in Chrome und Safari im Vergleich zur Nutzung in Edge Einschränkungen: Nutzer können nur 2.000 statt 4.000 Zeichen eingeben und nur fünf statt 30 Wortwechsel mit dem Chatbot führen. Zudem testet Microsoft einen dunklen Modus für Bing Chat (Quelle: Golem). Google Street View aktualisiert: Neue Bilder aus Deutschlands Straßen Google hat angekündigt, dass aktualisierte Bilder von Straßen und Sehenswürdigkeiten der 20 größten deutschen Städte auf Street View verfügbar sind. Dies ist das erste Update seit über 13 Jahren. Die Bilder stammen hauptsächlich aus dem Jahr 2022, einige auch aus den Jahren 2018 und 2019. Google’s 360-Grad-Kamerafahrzeuge sammeln seit Juni 2023 zusätzliches Material. Standorte und Termine für neue Aufnahmen können online eingesehen werden. Mit dem Update verschwinden ältere Aufnahmen seit 2009, Gesichter und Autokennzeichen bleiben unkenntlich (Quelle: Golem). Tech-Giganten gründen KI-Forum zur Förderung sicherer und verantwortungsvoller KI Die Technologiefirmen Anthropic, Google, Microsoft und OpenAI haben das Frontier Model Forum gegründet, ein Industriegremium zur Entwicklung sicherer und verantwortungsvoller KI-Modelle. Das Forum beabsichtigt, die KI-Sicherheitsforschung voranzutreiben, Best Practices für den Modell-Rollout zu identifizieren, Wissen über Risiken auszutauschen und die Entwicklung von KI-Modellen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zu unterstützen. Es plant außerdem die Erstellung von Sicherheitsstandards und Austauschkanälen. Unternehmen, die fortgeschrittene Modelle entwickeln und zur Erreichung der Ziele des Forums beitragen, können Mitglied werden. Amazon und Meta fehlen in der Liste der Gründungsmitglieder (Quelle: Heise). WhatsApp: Video-Sofortnachrichten jetzt für alle Nutzer verfügbar WhatsApp führt eine neue Funktion namens „Video-Sofortnachrichten“ ein, mit der Nutzer kurze, bis zu 60 Sekunden lange Videos, direkt in Chats aufnehmen und teilen können. Die Videos erscheinen als runde Anzeigeblase und werden stumm abgespielt, bis der Nutzer auf das Video tippt. Die Funktion ist so einfach zu bedienen wie das Senden einer Sprachnachricht und wird mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Die Verteilung an alle Nutzer wird einige Wochen dauern. Dies ist die neueste in einer Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen, die das Unternehmen kürzlich eingeführt hat (Quelle: WinFuture). Weitersagen!teilen teilen teilen teilen merken teilen E-Mail Bitte dieses Feld leer lassen Hol dir den ChatGPT-Leitfaden mit Sofort-Erfolg – und verpasse keine Neuigkeiten mehr! Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung. Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen. Das könnte Sie auch interessieren:Elon Musk gründet X.AI, IT-Panne verzögert…Musk will Free Speech nicht für jeden, Google…Circle: Bringt Twitter altes Google-Plus-Feature zurück?7 Gründe, warum die Zeit bis zur Deadline immer viel…Viel los in Social Media, Grok macht aus Sportler… Nachrichten