Jagd auf Whistleblower bis auf weiteres eingestellt Dirk Bongardt, 8. Juli 20163. August 2016 „Liebe Landesverrat-Quelle „Unbekannt“: Die Ermittlungen gegen dich sind eingestellt!“ – mit dieser Schlagzeile verkündet Andre Meister von Netzpolitik.org das vorläufige Ende der veritablen Staatsaffäre, die im vergangenen Jahr den damaligen Generalbundesanwalt Harald Range den Job gekostet hat. Die Ermittlungen gegen die Redakteure von Netzpolitik.org, Markus Beckedahl und Andre Meister, waren bereits im August 2015 eingestellt worden, die Staatsanwaltschaft Berlin hatte aber wohl bis März 2016 weiter nach dem Whistleblower gesucht, die den beiden Journalisten die als geheim eingestuften Papiere zugespielt hatte. Meister zitiert aus einem Schreiben der Senatsverwaltung der Justiz: Die Ermittlungen wegen der Weitergabe von Dienstgeheimnissen sind von der hiesigen Staatsanwaltschaft im März nach § 170 Abs. 2 StPO eingestellt worden. Wenn sich innerhalb der Verjährungsfrist (die beträgt abhängig vom Vorwurf zwischen fünf und zwanzig Jahre) neue Ermittlungsansätze ergeben, könnten die Ermittlungen allerdings jederzeit wieder aufgenommen werden. Weitersagen!teilen teilen teilen teilen merken teilen E-Mail Bitte dieses Feld leer lassen Hol dir den ChatGPT-Leitfaden mit Sofort-Erfolg – und verpasse keine Neuigkeiten mehr! Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung. Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen. Das könnte Sie auch interessieren:Zum Informantenschutz gehört ein sicherer… Nachrichten ermittlungenlandesverratnetzpolitikwhistleblower